Unterwegs mit Elisabeth und Max
Elisabeth und Max, ein wanderbegeistertes Ehepaar aus Zürich. So wanderbegeistert, dass sie letztes Jahr bei ihrer 1. Teilnahme an der Wandertrophy gleich alle 50 Ziele absolviert haben. Genau, richtig gelesen: 50 Wanderungen. Kein Weg war ihnen zu weit. Kein Trophy-Ziel zu hoch. Bei allen Zielen haben sie ihre Ankunft mit dem Smartphone bestätigt. Eines der schönsten Erlebnisse erlebten sie auf der Wandertrophy-Tour im Kanton Graubünden im Jahr 2022. Die wunderschöne Rundtour führte sie durch das Val dal Saent, ein Seitental von Val Poschiavo. Die abgeänderte und verlängerte Rundtour führte sie zu idyllischen Seen. Die Übernachtung im Albergo Miralago war ein wahres Highlight. Die Gastgeber waren außerordentlich freundlich und verwöhnten sie mit köstlichem Essen.
Zürcher Ehepaar Elisabeth und Max
Für die sportlichen Genusswanderer sind bereits viele Wege bekannt. So kommt es ab und zu wieder vor, dass sie kurzerhand bekannte Wanderungen abändern oder verlängern und so auf ihre Kosten kommen. Sie sind immer als Duo unterwegs. Dadurch können sie flexibel entscheiden, ob sie ihre Mittagspausen in einem Restaurant genießen oder ein Picknick in der Natur veranstalten möchten. Die Wahl des Wanderorts treffen sie oft erst am Abend vorher, je nachdem wo der Wetterbericht schönes Wetter ansagt. Sämtliche Trophy-Touren sind im Computer schon vorbereitet.
Blick auf den Lagh dal Mat
Was auf keiner Trophy-Jagd fehlen darf, ist ein gut ausgestatteter Wanderrucksack. Je nach Wanderung und Bergtour variieren die benötigten Utensilien. Regenschutz, warmer Pullover oder Jacke, Mütze, Handschuhe, Sonnenbrille, Kopfbedeckung, Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor, ausreichend Verpflegung und Getränke, Wanderkarte, Smartphone zur Dokumentation oder Fotografie der Trophy-Ziele, geladenes Handy mit Notfallnummern, Erste-Hilfe-Set, Rettungsdecke und gegebenenfalls eine Trillerpfeife und ein Taschenmesser sind einige der unverzichtbaren Begleiter.
Doch auch mit der besten Vorbereitung und trotz der grossen Wandererfahrung, sind beide auf Wanderungen auch schon an ihr Limit gestossen. Vor vielen Jahren wurde Max auf einer Hochtourenwoche im Wallis an seine Grenzen gebracht. Tief verschneite Routen erforderten enormen Kraftaufwand, doch er liess sich nicht entmutigen. Auch die Aufregung vor Elisabeth’s ersten 4000er-Gipfel im Wallis sorgte für Nervenkitzel. Trotz guter Vorbereitung konnte sie vor Aufregung kaum schlafen und essen, was sich beim Aufstieg auf den Alphubel bemerkbar machte.
Wir wünschen den beiden weiterhin viel Freude und unvergessliche Erlebnisse auf den Wanderwegen und versprechen, dass wir für die Wandertrophy 2024 uns aufmachen, neue und hoffentlich auch für sie unbekannte Wanderungen ausfindig zu machen.
Wer wie Elisabeth und Max auch Trophy-Wanderungen unter die Füsse nehmen will, hat noch bis Ende Oktober Zeit. Mit etwas Glück gibt es sogar tolle Preise zu gewinnen.
--> wandertrophy.ch